Montag, 3. Februar 2014

„DANKE- ANKE“ – Ein Comedy-Abend des DASP

Jubelnd wurde jeder einzelne Gast am 24.01.2014 vor der Aula des Braunschweig- Kollegs von dem Ensemble des Darstellenden Spiels empfangen. Die Aufregung und Neugier auf den Abend lag in der Luft. Sowohl bei den Darstellern als auch im Publikum.
Und man kann nur sagen – das Publikum wurde nicht enttäuscht. Die Lachmuskeln wurden durch die schauspielerischen Leistungen der Darsteller ausgiebig strapaziert. Angefangen von den unterschiedlichen Frauentypen der Casting-Bits, wo hervorzuheben sei, dass Tahnee Elbeshausen eine hervorragende Leistung im Sketch „Schlaflied“ abgeliefert hat, über die Inszenierung einer Folge aus der TV-Serie „HOW I MET YOUR MOTHER“ sowie dem abschließenden Sketch „Deutsch – Kurs für Türken“ mit Constanze Paliga als authentische Deutschlehrerin, war das Ergebnis tagelanger Vorbereitung und harter Arbeit mehr als vorzeigbar. Die Gruppe des Darstellenden Spiel kann stolz auf ihre Leistung sein. Lobende Worte gab es unter anderem von Herrn Lehne, der betont, dass die Kollegiaten sich in den letzten Wochen auch persönlich sehr gut entwickelt hätten. Dieser Kurs sei außergewöhnlich stark in der Aufnahme und Umsetzung sowohl positiver als auch negativer Kritik.
Für musikalische Unterhaltung zwischen den Szenen sorgte Helge Naatz aus Wolfsburg, der wohl vor allem bei den weiblichen Zuschauern mit seinem Gesang für schmelzende Herzen sorgte.
Bleibt zu hoffen, dass dieser talentierte Kurs des Darstellenden Spiels auch in Zukunft die Möglichkeit bekommt, uns mit seinen Darbietungen zu unterhalten. Die Schulleitung ist jedenfalls dran, einen Nachfolger für Herrn Lehne zu finden.

Da die Erlöse zur Steigerung des Budgets der jeweiligen Abiturjahrgänge dienen, lass ich es mir nicht nehmen, an alle Kollegiaten des Braunschweig Kolleg zu appellieren:
Sämtliche Teilnehmer des DASP – Kurs und das Café-Team haben trotz dem regulären Schulalltag (und bei einigen zum zusätzlichen Arbeitsalltag) eine Menge Zeit und Aufwand investiert, um die Abi-Kasse aufzubessern und den Kollegiaten einen unterhaltsamen Abend bieten zu können. Da sollte es vorausgesetzt sein, die Stühle in der Aula an einem solchen Abend komplett besetzt zu sehen. 

Da die Erlöse zur Steigerung des Budgets der jeweiligen Abiturjahrgänge dienen, lass ich es mir nicht nehmen, an alle Kollegiaten des Braunschweig Kolleg zu appellieren:
Sämtliche Teilnehmer des DASP – Kurs und das Café-Team haben trotz dem regulären Schulalltag (und bei einigen zum zusätzlichen Arbeitsalltag) eine Menge Zeit und Aufwand investiert, um die Abi-Kasse aufzubessern und den Kollegiaten einen unterhaltsamen Abend bieten zu können. Da sollte es vorausgesetzt sein, die Stühle in der Aula an einem solchen Abend komplett besetzt zu sehen. 

Dies spürte auch das Publikum. Hervorragend flüssige Szenenübergänge, klare Aussprachen und deutliche Betonung waren oft in anschließenden Gesprächen über den Abend zu hören.

Nicht zu vergessen ist ein großes Dankeschön an das Café-Team unter der Leitung von Johannes Zimber zu richten, welches Publikum und Gastgeber wieder kulinarisch verwöhnt haben. Auch an die musikalische Unterstützung durch Stefan Ruhe ist ein Dankeschön gerichtet.










By Ellen Bergfeld

Donnerstag, 16. Januar 2014

Sensation! Kolleg- Sportkurs läuft Ski im Harz!

Welch ein Wunder! Wieder `mal haben wir Glück gehabt. Selbst im Winter ohne Schnee haben wir Skilanglauf machen können: Einen Tag sind wir, der Sport- Grundkurs ‚Skilanglauf‘ gewandert, haben u.a. den dritthöchsten Berg Norddeutschlands erklommen(Achtermann 932m), dann volle 2 Tage Skilanglauf üben können (s. Bilder!).

So war es - wie immer - ein ganz schöner und inhaltsreicher Grundkurs;  eine Theoriestunde über die biologischen Anpassungserscheinungen von Ausdauersportarten, über die spezielle Diagonal- und Doppelstocktechnik beim Skilanglauf und eine kleine Kartenkunde über die Umgebung und Loipen nahe der Hildesheimer Skihütte in Oderbrück rundeten den Kurs ab!! 
Ein besonderes Ereignis war der Besuch der Eltern von Robert, die anlässlich des Geburtstages ihres Sohnes für uns alle 3 selbstgebackene Kuchen mitgebracht hatten,  so dass der Kurs nach intensiven Loipentraining einen tollen kulinarischen Tagesabschluss feiern durfte. Einige krönten den Ablauf dann noch durch den Besuch der Kristalltherme  Heißer Brocken in Altenau!
Die Stimmung war insgesamt ausgesprochen gut, auch abseits der Loipe an den Abenden; activity extreme mit ein paar Gläsern Erdinger Weizenbier oder Hasseröder Premium machten die Problemlösungsversuche besonders im Pantomimenspiel sehr oskarverdächtig!

Dank an dieser Stelle auch an die Schulleitung, die das Projekt immer, und auch besonders auch in diesem Sauwinter, positiv unterstützt hat!

Der Leiter des Kurses, Ulli Lehne, verabschiedet sich damit endgültig als Sportlehrer von der aktiven Zeit am Kolleg, freut sich über den sehr engagierten Kurs von 15 Teilnehmern des 12. Jahrgangs; alle, aber auch alle waren hochmotiviert, selbst diejenigen, die eine gewisse Fallsucht nicht ablegen konnten und auch schon  `mal im nahen Wald neben der Loipe sich wiederfanden, waren mit (teilweise schmerzhafter) Freude und Lust dabei. Viele haben in kurzer zeit die sehr schöne Bewegungsform des Ski- Langlaufs erfühlt und teilweise auch schon sehr sportlich umgesetzt!


Bleibt die Hoffnung, dass es auch künftig diesen besonderen Sportkurs am Kolleg geben wird!













By Ulli Lehne

Dienstag, 7. Januar 2014

Weihnachtsfeier am Braunschweig - Kolleg

Auch am Kolleg hieß es am 20.12.2013 – Frohe Weihnachten und  einen gesunden Rutsch in das neue Jahr.
Bei Vorlesungen von Herrn Heinen aus dem Buch „Das witzigste Vorlesebuch der Welt“  und Herrn Hausmanns LORIOT „Advent“ ließen wir die letzten Stunden am Kolleg im Jahr 2013 gelassen ausklingen. Nicole Winkel las „Der Christbaumständer“ vor und ich ließ einzelne Lehrkräfte dazu agieren.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Frau Wendland-Jakob, Herrn Bethge, Herrn Wassermann und Herrn Tegebauer für die erfolgreiche Spontaneität.
Das Team des DASP kündigte mit kleinen Ausschnitten ihre Vorstellungen im Januar an. Am 23. Januar und am 24. Januar 2014 sind alle herzlich eingeladen, ihren kulturellen Horizont mit dem Programm „DANKE-ANKE“ zu erweitern.

Das Café-Team des dreizehnten Jahrgangs versorgte uns mit Kaffee, Tee und herzhaft überbackenen Baguettes, welche, nach zwei Tagen intensivem Plätzchen- und Lebkuchenkonsum, den kulinarischen Nerv aller Kollegiaten traf.

Ebenfalls einen herzlichen Dank an die Organisatoren unter der Leitung von Kevin Dolff, der sich dafür einsetzte, dass die Weihnachtsfeier stattfinden konnte.


Da es keiner mehr erwarten konnte, endlich in die wohlverdienten Ferien zu starten, kam es wohl jedem gelegen, dass die Feierlichkeit relativ kurz gehalten wurde.
Schön war es dennoch und ich persönlich würde mich freuen, wenn im nächsten Jahr etwas mehr Kollegiaten sich aktiv daran beteiligen.


Weihnachtsfeier am Kolleg- ein notwendiges Übel - oder sind auch Kollegiaten ein wenig weihnachtsromantisch??
Was sagt ihr?





 


By Ellen Bergfeld 



Freitag, 13. Dezember 2013

Faust, Der Tragödie erster Teil- Theater Peine

Johann Wolfgang von Goethe – Faust, Der Tragödie erster Teil

Eine Inszenierung von Wolfgang Hofmann

Groß war die Euphorie, eine der letzten Karten von Goethes Faust, Der Tragödie erster Teil, für den 10.12.2013 in Peine angeboten bekommen zu haben. Bis zu den ersten Eindrücken der Aufführung hielt diese auch an. Jedoch verflog sie schnell und zum Schluss war die Enttäuschung darüber umso größer. Ich spreche nicht von der schauspielerischen Leistung der Darsteller, welche wirklich sehr gut war. Was Wolfgang Hofmann bei seiner Inszenierung inspirierte, lässt in mir dir Frage aufkommen, wie weit die Modernisierung eines historischen Theaterstückes gehen darf?
Ist es legitim, Szenen beinahe unzensiert wieder zu geben, wo Goethe in seiner Veröffentlichung darauf bedacht war, Anstand und Sitten zu bewahren?
Ist es notwendig, den Pudels Kern nicht nur böse, sondern in eindeutig sexistischen Gesten darzustellen? Szenen, die den Eindruck vermitteln, dass alles, was mit Mephistopheles zu tun habe, mit Sexismus, Homosexualität und pädophilien Anwandlungen in Verbindung zu bringen sei.
Faust, der heruntergekommen in seinem Zimmer wahrhaftig herumlungert oder sich erst einmal an mehrere Mädchen versucht, bis er Gretchen gefunden hat.
Übergewichtige Meerkatzen, welche als homosexuelle Sklaven mit entblößtem Hinterteil, der Hexe in jeglicher Position dienen.
Mephistopheles, der sich am besten Stück des Schülers vergreift und keine Gelegenheit auslässt, sexuelle Andeutungen zu machen.
Ist das notwendig?
In Anbetracht des Durchschnittalters vom Publikum an diesem Abend (vor allem des geistigen Alters), glich der Abend eher dem Anspruch des Theaterdirektors für seinen Profit à Das Ziel sei Unterhaltung – um jeden Preis.
Was wirklich erreicht wurde, war eine Polarisierung der Meinungen über die Inszenierung. Wenn das jedoch das Ziel von Wolfgang Hofmann gewesen sein sollte, frage ich mich, warum dafür ein Meisterstück wie Goethes Faust herhalten musste.
Denn ich bezweifle, dass die Aussage des Dramas durch diese Neuinszenierung beim jungen Publikum dieselbe geblieben ist, wie sie einst im 18. Jahrhundert den Zweck hatte.
Zu berücksichtigen ist, dass im Begleitheft zur Aufführung darauf hingewiesen wird, dass bei der Inszenierung die unveröffentlichten Schriften Goethes aus seinem Paralipomenon zu Rate gezogen wurden. Diese geben Hinweise auf vertiefte Szenen zur Walpurgisnacht und der Hexenküche. Ich habe mich in einer wissenschaftlichen Arbeit über diese Schriften und Inhalte informiert und stimme damit überein, dass Goethe aufgrund von damaligen Normen sein Drama „harmloser“ gestaltet habe. Dass diese Details in die Neuinszenierung mit einfliesen, sei grundsätzlich in Ordnung. Jedoch bleibe ich bei meiner Ansicht der übertriebenen Darstellungen, welche der Inszenierung einen negativen Beigeschmack gaben.

By Ellen Bergfeld

Sonntag, 1. Dezember 2013

Da vorne wartet die Zeit!

Lilly Lindner kommt ans Kolleg- na toll. 
Ich denke, das war die Reaktion der meisten Schüler  vor der Lesung. Man sah das Plakat, auf dem sie und ihre Werke abgebildet waren und dachte sich: Was will sie uns denn erzählen? Passt so ein Thema denn wirklich ins Kolleg? Und vor allem, warum ist es eine verdammte Pflichtveranstaltung?!

Aber Lilly Lindners Lesung war anders. Sie ist niemand, der einfach auf der Bühne sitzt und siebzig Minuten über Sex und Prostitution erzählt.

Sie führt uns in eine Welt- in ihre Welt. Nicht nur die freie Vortragsart der Werke ist „anders“. Gerade durch die dargestellten Szenen zwischen den Texten mit der Musik, die schon als Gefühl für sich steht, wird der Zuschauer immer ein Stück mehr abgeholt. Es ist Lillys Welt. Wir sind Teil der Angst, der Verzweiflung und der Hoffnung. Auch wenn sie sehr zerbrechlich wirkt, wie sie da auf der Bühne steht mit der zarten Stimme, gibt es da auch eine starke Seite, eine herzenswarme Person.

Ich denke, es ist sehr schwer, das, was sie vielen von uns gegeben hat, in Worte zu fassen. Ich habe noch nie so viele Emotionen nach einer Lesung gesehen.

Also bitte ich Euch hier aufzuschreiben, was diese Lesung für jeden von Euch bedeutet hat. Es geht bestimmt auch anderen sowie Euch. Ich hoffe, ihr traut euch- keiner muss hier seinen Namen nennen….












Montag, 18. November 2013

Vorlesetag am Kolleg

Auch wir haben ein Zeichen für mehr Lesen gesetzt!
Im gemütlichen Kaminzimmer, versorgt mit Waffeln und Punsch durch das Café-Team, konnte man den Geschichten von einigen Kollegiaten lauschen. Von Gedichten über Alltagsromane bis hin zum Selbstverfassten war für jeden etwas dabei.
Eine der Leserinnen, Ellen Bergfeld, war so nett mir zu verraten, warum sie sich für das Buch „Happy Family“ von David Safier zum Vorlesen entschieden hat.
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Ellen: Ich mag Bücher, in die man sich hineinversetzen kann.  
Die Thematik dieses Buches, indem es schon anfängt von einer genervten Mutter in einer gestressten Familie, finde ich doch sehr analog zum realen Leben.
Juliane: Ok, also kannst du dich selbst in dem Buch wiederfinden?
Ellen: zumindest in den Anfängen. Ich habe noch keine Hexe gefunden, die mich in einen Vampir verwandelt hat. Von daher…
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Alltagsprobleme einer Kleinfamilie, vermischt mit den ganz normalen Begleitern unserer Zeit- Hexen, Vampire und Werwölfe.
Alles in allem ein sehr gelungener Tag. Die Leser wurden mit einem Graff-Gutschein belohnt.
Wie man heraushörte, wäre das ein Ansporn gewesen für andere selbst zu lesen.

Also ihr Lieben, im nächstes Jahr mehr Freiwillige- es lohnt sich!



Sonntag, 10. November 2013

Halloween am Kolleg- schaurig- gut!!

In diesem Jahr gab es den Räumen des Kollegs wieder genug Stoff für den  Horrorstreifen-
es ist HALLOWEEN!!!

Der 72. Jahrgang hatte alles perfekt organisiert. Die Gäste waren dem Anlass entsprechend gekleidet und die Stimmung war schaurig-gut. Auch unsere Schulband hat auf der Party ihr durchaus gelungenes Debüt gegeben.

Wie kam die Halloween-Party bei euch an?
DIE Kolleg-Party des Jahres
oder an einigen Stellen noch verbesserungswürdig?